Logo HBG-Stiftung
was uns bewegt
Das Netzwerken fördern!

2025 | HBG-Stiftung zu Gast in Berlin

4th Inter­na­tio­nal Con­fe­rence of the Ger­man Socie­ty of Nur­sing Science

Die Deut­sche Gesell­schaft für Pfle­ge­wis­sen­schaft (DGP), die auch den wis­sen­schaft­li­chen Bei­rat der HBG-Stif­tung stellt, lädt alle zwei Jah­re zu einer inter­na­tio­na­len Kon­fe­renz der Pfle­ge­wis­sen­schaft ein.

Vom 8. bis 9. Mai 2025 fand die­se Kon­fe­renz erneut in Ber­lin statt. Hier tra­fen sich rund 350  Pflegewissenschaftler:innen aus ganz Euro­pa, tausch­ten sich über aktu­el­le For­schungs­me­tho­den und ‑pro­jek­te aus und ver­netz­ten sich überregional.

Auch die HBG-Stif­tung war mit dabei und unter­stütz­te die Kon­fe­renz nicht nur als Spon­so­rin, son­dern konn­te am 9. Mai auch ein eige­nes Sym­po­si­um abhal­ten. In die­sem stell­ten die der­zei­ti­gen Stipendiat:innen die HBG-Stif­tung vor.

Die Anwe­sen­den beka­men Ein­bli­cke in die Stif­tungs­ar­beit, die För­de­rung der Doktorand:innen und die jähr­li­chen Ver­an­stal­tun­gen in Billerbeck.

Dar­über hin­aus gewähr­ten die Stipendiat:innen der Stif­tung Ein­bli­cke in ihre aktu­el­len Forschungsprojekte.

Den Anfang mach­te Stel­la Calo, die sich inten­siv mit frei­heits­ent­zie­hen­den Maß­nah­men bei Men­schen mit kogni­ti­ven Beein­träch­ti­gun­gen beschäftigt.

Im Anschluss sprach Vere­na von der Lühe zu erwei­ter­ten Pfle­ge­rol­len im Kran­ken­haus, deren Ent­wick­lung sie in ihrer Pro­mo­ti­on untersucht.

Fran­zis­ka Jago­da stell­te dann ihre Arbeit vor, in der sie zum Ein­schluss von pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen in For­schungs­ar­bei­ten forscht.

Fritz Sterr berich­te­te zu sei­nem Pro­jekt, in wel­chem er den Pro­zess der Beatmungs­ent­wöh­nung auf der Inten­siv­sta­ti­on theo­re­tisch fun­die­ren und struk­tu­rie­ren will.

Ihm folg­te Seve­rin Pietsch, die das Sym­ptom­ma­nage­ment von Men­schen mit chro­ni­scher Herz­in­suf­fi­zi­enz aus Betrof­fe­nen­per­spek­ti­ve unter­sucht. Abschlie­ßend wur­de in Vertretung

Andrea Lei­nens Pro­jekt vor­ge­stellt, in wel­chem sich die Sti­pen­dia­tin mit der Ent­wick­lung und Eva­lua­ti­on einer Part­ner­schaft von Wis­sen­schaft und Pra­xis für Men­schen mit Demenz in der Lang­zeit­ver­sor­gung befasst.

Den Vor­stel­lun­gen der Stif­tung und der geför­der­ten Pro­jek­te folg­te eine span­nen­de Dis­kus­si­on mit den Anwe­sen­den. Neben Fra­gen zu den Rah­men­be­din­gun­gen der För­de­rung wur­de von den Stipendiat:innen beant­wor­tet, wel­che Vor­tei­le sich für sie erge­ben und wor­in sie den gro­ßen Mehr­wert ihres Sti­pen­di­ums sehen – etwa neben der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung den Auf­bau eines Netz­werks, das fach­li­chen und per­sön­li­chen Aus­tausch über das eige­ne wis­sen­schaft­li­che Umfeld hin­aus ermöglicht.

Die Teil­nah­me an der Ver­an­stal­tung und den regen Aus­tausch mit den wis­sen­schaft­li­chen Kolleg:innen sehen die Stif­tungs­grün­de­rin Ber­na­dette Bran­se und die Stipendiat:innen als gro­ßen Erfolg. Sie freu­en sich auf wei­te­re Begeg­nun­gen in die­sem Rah­men und hof­fen, die neu gewon­ne­nen Kon­tak­te und Ideen wei­ter­füh­ren zu können.